ZWEITAUSENDVIERUNDACHTZIG

Alles wird gut. – Warum man Kindern heute noch diesen B?ren aufbindet, ist schwer zu erkl?ren. Am wahrscheinlichsten ist, dass es sich um eine simple Kompensation handelt – der Tatsache n?mlich, dass dem eben gerade *nicht* so ist! Glaubt man dem Volksmund, dem man ansonsten eher misstrauen sollte, kommt nichts Besseres nach. Die Erkenntnis, dass Freiheit nichts mit der Freiheit, alles Gew?nschte konsumieren zu k?nnen, zu tun hat, ist in den meisten K?pfen noch lange nicht angekommen. Gerade China ist der beste Beweis daf?r, dass die Erzeugung von Demokratie durch Handel nicht funktioniert. Die Entwicklungen haben begonnen. Nicht erst gestern. Wir sind bereits mittendrin. Die Autoren, die sich an dieser Anthologie beteiligt haben, kamen zum selben Schluss. Vielen ist offenbar bewusst, dass der eingeschlagene Weg seine T?cken haben wird. Nun mag die Titelwahl dieser Sammlung eine gewisse Ausrichtung nahegelegt haben – die eifrige Beteiligung spricht f?r eine empfundene Dringlichkeit. … nicht nur, den Anf?ngen zu wehren!