George Orwell: 1984

Im April des Jahres 1984 f?hrt Winston Smith ein ?des und tristes Leben in London, einer d?steren Stadt im totalit?ren Staate Ozeanien, in der alle permanent vom Gro?en Bruder beobachtet und jeder Schritt und jedes Wort von der Gedankenpolizei ?berwacht werden. Winston, ein Mitglied der ?u?eren Partei, verbringt seine Tage damit, im Ministerium f?r Wahrheit die Geschichte so umzuschreiben, wie es die Regierung verf?gt. ?u?erlich angepasst, brodelt in ihm ein tiefer Hass gegen die Partei und das Regime, weil die Kluft zwischen der Propaganda, die er tagt?glich verfassen muss, und Realit?t, die er erlebt, zu gro? ist. Ist er der einzige Mensch in diesem Staat, dessen Ged?chtnis noch funktioniert und der bemerkt, dass die Partei alles zu ihren Gunsten manipuliert? Als er in Julia nicht nur seine gro?e Liebe, sondern auch eine Gleichgesinnte findet, fasst er den Mut, mit ihr gemeinsam der geheimen Organisation der Bruderschaft beizutreten, die sich der Zerst?rung der Partei verschrieben hat. Aber das stets wachsame System duldet keine Opposition, und auch an vermeintlich sicheren Orten lauert die totale ?berwachung. Wird ihm die Gehirnw?sche oder gar die Vaporisierung drohen, die der Gro?e Bruder f?r Andersdenkende und Regimegegner bereith?lt? George Orwells Dystopie 1984 hat auch ?ber 70 Jahre nach ihrer Erstver?ffentlichung nichts von ihrer Brisanz und Aktualit?t verloren. Seine albtraumhafte Vision des totalit?ren ?berwachungsstaats Ozeanien, in dem die Menschen unter st?ndiger ?berwachung durch eine allwissende Regierung leben, ist heute relevanter denn eh und je.