Drei Erzhlungen von Christiane Benedikte Naubert in einer Transkription von Sylvia Kolbe: "Die Warnerin. Eine Geschichte aus dem dreiigjhrigen Kriege.", "Die weie Frau" und "Herzog Christian von Eisenberg oder: das eisenberger Gespenst"

»Ruhelos werde ich dann in diesen ?den Zimmern umhergehen, bis der Tag der Erl?sung erscheint. Euch werde ich umschweben, meine Enkel.« Blutjunge M?dchen, verheiratet an M?nner, die sie sich nicht ausgesucht haben. Getrieben in die Verzweiflung – auch nach ihrem Tod finden diese Frauen keine Ruhe. In den Schl?ssern ihrer Nachfahren erscheinen sie, und es ist nicht ungef?hrlich, ihnen zu begegnen. Christiane Benedikte Naubert (1752-1819), Leipziger Schriftstellerin, Begr?nderin des modernen historischen Romans in Europa, wird hier mit drei Erz?hlungen vorgestellt, in denen das Mystische die Handlungen der historischen Personen begleitet und beeinflusst: Heerf?hrer Tilly in »Die Warnerin«, die Ritter von Rosenberg in »Die wei?e Frau« und Herzog Christian von Sachsen-Eisenberg. Seit 2006 erscheinen die Werke von Christiane Benedikte Naubert als Neuauflagen im Engelsdorfer Verlag, herausgegeben von Sylvia Kolbe.