Die berraschend seltsamen Abenteuer des Robinson Crusoe

In Sergej G??ners Bearbeitung des Klassikers ist Robinson ein Obdachloser, ein Au?enseiter, einer, der aus dem hektischen Treiben der Stadt herausgefallen ist. Der Trubel um ihn herum ist eine Verunsicherung und Bedrohung. «Robinson Crusoe» dient ihm als eine Geschichte, die er sich zur Beruhigung und Selbstvergewisserung immer wieder erz?hlt. Die junge Frau, der er zuf?llig begegnet, wird da sofort als sein Freitag in die Erz?hlung integriert. Dabei hat diese Passantin eigentlich gar keine Zeit f?r ihn. Sie hetzt von Termin zu Termin und l?sst sich ?berhaupt erst auf den merkw?rdigen Fremden ein, als sie glaubt, dass er ihr Handy gestohlen hat. In einem abstrakt anmutenden Raum entwickelt sich zwischen den beiden eine Art Clowns-Spiel, in dem sie ihren unterschiedlichen Umgang mit der Welt erproben. Als Einzelg?nger oder doch lieber zu zweit? Und wie w?rde unsere Welt aussehen, wenn wir sie ganz neu erz?hlen k?nnten?