Die Gerissene

Mira hat genug vom Landleben. Schon seit ihrer Kindheit f?hlt sie sich im Dorf fremd und unverstanden. Ohne einen Cent in der Tasche reist sie in die Welt hinaus, um ihren Platz darin zu finden. In Marseille macht sie sich mit dem Upcycling alter Kleidung einen Namen, in Oran n?ht sie aus Djellabas Minirocktaschen und in der Sahara schlie?t sie sich einer Reisekarawane an und arbeitet in einem Fl?chtlingscamp mit. Stets begegnet Mira den Menschen und Umst?nden mit wachem, kritischem Blick und dem Drang, einen Beitrag zu leisten. Als in Havanna ihre Erwartungen auf eine echte, lebendige Revolution entt?uscht werden, gr?ndet sie eine neue aufst?ndische Bewegung. Wieder steht Mira vor einer Chance, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Doch diesmal muss sie alles riskieren. Ein Roman mit feiner Ironie und sprachlicher Finesse, der sich mit dem Status quo nicht zufrieden gibt und eine zeitgen?ssische Schelmin zur Hauptfigur macht.