Der Bahnhof von Pln

Zusammen mit seinem troll?hnlichen Diener haust der anfangs noch namenlose Ich-Erz?hler in einem sch?bigen New Yorker Apartment und f?hrt dubiose Auftr?ge f?r eine Person durch, die sich »der Lotse« nennt. Gegenw?rtig soll eine h?chst befremdliche Fracht transportiert werden, doch die Arbeit erweist sich als so kraftraubend und sinnentleert, dass der Erz?hler beginnt, nicht nur an seiner Aufgabe, sondern auch an sich selbst zu zweifeln. Wer ist er wirklich? Warum ist sein Leben eine L?ge? Und wieso ist er in der Lage, von den USA aus mit der U-Bahn nach Paris, Amsterdam und Kiel zu fahren? Mit »Der Bahnhof von Pl?n« legt Christopher Ecker sein bislang k?hnstes Buch vor – eine verst?rende Tour de Force, die gleicherma?en Zeitanalyse, Entwicklungsroman, spannender Thriller, literarische Fantasy und ein philosophischer Exkurs der d?stersten Sorte ist. Im Mittelpunkt des ebenso virtuosen wie doppelb?digen Spiels um Trug und Wirklichkeit steht ein schmerzhafter Selbstfindungsprozess: Wenn wir diejenigen sind, die durch unsere Erinnerungen geformt werden, wer sind wir dann, wenn diese Erinnerungen falsch sind?